Hebammenverband fordert Geburtshilfestärkungsgesetz

Zukunft mit Hoffen und Bangen: Anlässlich der Bundesdelegiertentagung vom 27. - 30.11. in Berlin weist der Deutsche Hebammenverband (DHV) noch einmal deutlich auf die beiden aktuellen berufspolitischen Schwerpunktthemen hin: die Akademisierung des Hebammenberufes und die dramatische Situation in vielen Kreißsälen in Deutschland.

Während die Akademisierung den Beruf Hebamme zukunftsweisend attraktiv macht, verschlechtert sich die geburtshilfliche Versorgungssituation in Krankenhäusern immer weiter. Der DHV fordert daher ein Geburtshilfe-Stärkungsgesetz, damit eine Eins-zu-eins-Betreuung durch eine Hebamme für Frauen und Familien auch in Kliniken Standard wird. Um die Arbeitssituation zu verbessern, hat der DHV zehn Forderungen für eine gute klinische Geburtshilfe entwickelt.

Hier können Sie sich die Pressemitteilung des DHV als pdf-Datei herunterladen.

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 BDT mit politischen Forderungen - 30.11.2018 11:03