24.06.2014

Sitzung des Petitionsausschusses offenbart Missstände

Mehr als 52.000 Menschen haben die Petition der Hebamme und Leiterin des Ingolstädter Geburtshauses Sabine Schmuck unterzeichnet, die gestern in der öffentlichen Sitzung des Petitionsausschusses des Deutschen Bundestages behandelt wurde.

Sabine Schmuck hatte in ihrer Petition den Gesetzgeber aufgefordert, eine flächendeckende, wohnortnahe Versorgung mit Hebammenhilfe sicherzustellen. Die Wahlfreiheit sei bereits stark eingeschränkt. Eine verlässliche Datengrundlage, auf deren Basis Lösungsansätze erarbeitet werden können, fehlt nach wie vor. Weitere Themen der Anhörung waren die aktuelle Haftpflichtsituation sowie die Qualitätssicherung der freiberuflichen Geburtshilfe. 

In der Mediathek des Deutschen Bundestages können Sie die öffentliche Sitzung verfolgen

Hier finden Sie die Informationen des Deutschen Hebammenverbandes zur Sitzung des Petitionsausschusses