08.04.2014

Viel bewegt

tagesspiegel.de wirft einen Blick auf die Protestaktionen und lobt die Lobbyarbeit der Hebammen und den Einsatz junger Mütter.

Sichtlich beeindruckt ist Autor Rainer Woratschka von der Protestbewegung. Von den Hebammen könne man lernen, „wie man Lobbyarbeit perfektioniert und auch ohne viel Geld, Mitgliedermasse oder langjährige Verbandelung mit den Mächtigen immensen politischen Druck aufbauen kann“. Ausschlaggebend dafür ist aber nicht nur der Einsatz von Verbänden, sondern die Kreativität und Energie junger Mütter, die mit zahlreichen Aktionen den Protest richtig ins Rollen gebracht haben.

Dabei betont der Autor die Bedeutung des Protestes, denn hier gehe es nicht nur um rund 3.500 freiberufliche Hebammen, sondern um viel mehr: um die freie Wahl des Geburtsortes, um eine zugewandte und liebevolle Begleitung bei der Geburt und auch um einen Gegenpol zum „durchökonomisierten Medizinbetrieb“.

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