24.10.2013

Verseuchte Muttermilch übers Internet

In den USA haben sich in den letzten Jahren private Austauschbörsen für Muttermilch entwickelt. Doch die Gefahr, dass Muttermilch beim Versand verdirbt, ist hoch.

Das ist das Prinzip der Internetbörsen: Stillende Frauen spenden Milch für Säuglinge von Müttern, die nicht stillen können oder wollen. 74 Prozent der anonym im Internet georderten Milchproben waren stark mit Bakterien verseucht, drei Milchproben wiesen sogar Salmonellen auf. 

Ärztezeitung vom 22.10.2013