Wie wollen wir gebären?
Muss die steigende Kaiserschnittrate hingenommen werden? Müssen wir ein Geburtshilfesystem akzeptieren, das die Geburt als riskantes Manöver darstellt?
Am Beispiel der schwangeren Lena Rahlfs aus Niedersachsen zeigt der Taz-Artikel, welche Rolle Klinik- und Krankenkassenpolitik spielt - und wie sie den Wunsch nach einer selbstbestimmten Geburt zurückdrängt. Immer mehr Geburtskliniken werden geschlossen, die Versorgung durch Hebammen gefährdet.
Damit steigt die Wahrscheinlichkeit, vom Kind per Kaiserschnitt entbunden zu werden. Chefärztinnen der Geburtskliniken im Land Bremen haben gemeinsam mit Hebammen, Kinderärztinnen, Gynäkologinnen und Vertreterinnen der Kassen ein Bündnis zur Förderung der natürlichen Geburt gegründet.
https://www.taz.de/Schwere-Geburt/!118164/Taz online vom 14.06.2013