17.08.2012

Migrantinnen werden oft allein gelassen

Das Büro für medizinische Flüchtlingshilfe schlägt Alarm: Immer häufiger werden schwangere Migrantinnen nicht ärztlich versorgt.

Neben der wachsenden Zahl von Zuwanderinnen aus den neuen EU-Mitgliedsstaaten ist vor allem der finanzielle Druck der Krankenhäuser dafür verantwortlich. Dabei wäre die Aufnahme in eine Krankenkasse für viele MigrantInnen aus EU-Ländern möglich, vorausgesetzt, sie waren in ihrem Heimatland krankenversichert. Oft scheitert es aber an den nötigen Nachweisen.

Quelle: taz.de, 14.08.2012