29.06.2012

Campact-Aktion vor dem Kanzleramt

23 Hebammen haben seit 2009 die Geburtshilfe aufgegeben. Pro Monat! Die Situation ist dramatisch - und nun steht die nächste Erhöhung der Hebammenhaftpflicht bevor. Am Freitag, 29. Juni, haben die Akteurinnen der Campact-Kampagne vor dem Kanzleramt demonstriert, wie drastisch die Lage wirklich ist.

Das Kanzleramt - Foto: Magnus Manske [CC-BY-SA-2.0], via Wikimedia Commons

Hochschwangere Frauen flehten um Unterstützung - doch 23 lebensgroße Papp-Hebammen können nicht helfen. Die Protestaktion flankiert die Kampagne "Hebammen sind unersetzlich", in der Bürgerinnen und Bürger Gesundheitsminister Bahr auffordert, per Rechtsverordnung eine höhere Vergütung für Hebammen festzuschreiben. 

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Und hier können Sie in die Kampagne hereinhören - mit vielen interessanten 
O-Tönen.

Mehr über die Aktion erfahren Sie auch auf den Seiten des Deutschen Hebammenverbandes erfahren

Zahlreiche Fotos des Protests hat Campact bei Flickr ins Netz gestellt.

Alle Rechte liegen bei Campact.