Weiter geht's: Kreis Herford ist jetzt stillfreundlich
Herford bietet ab sofort im Kreishaus allen Stillenden einen geschützten Ruhe- und Stillraum an. Das Konzept des Raumes wurde in Kooperation mit dem Hebammenverband NRW erarbeitet. Nun übergab Michelle Rump vom Landesverband der Hebammen NRW offiziell die Zertifizierungsurkunde.
Bild: Kreis Herford, von links nach rechts: Dr. Angela Heiler-Birk (Gesundheitsamt), Norbert Burmann (Dezernent Gesundheit und Soziales), Michelle Rump (Hebammenverband NRW), Dr. Tanja Schultheiss (Gesundheitsamt) und Amelie Witte (stellv. Gleichstellungsbeauftragte)
"Kreise und Kommunen haben Einfluss auf die Lebensumgebung junger Familien und können das Stillen aktiv unterstützen. Sie können mit der Einrichtung eines Stillraumes die Akzeptanz zum Stillen fördern“, erklärt Michelle Rump beim Übergabetermin in Herford. Auch berufstätige Frauen profitieren von der Unterstützung beim Stillen. Anlässlich der Weltstillwoche hatte NRW-Gesundheitsminister Laumann betont, dass Frauen bei der Rückkehr in den Beruf dabei unterstützt werden müssten, das Stillen fortsetzen zu können, wenn dies gewünscht sei.
Dass immer mehr Kommunen das Stillen unterstützen möchten, und sich um unsere Auszeichnung "Stillfreundliche Kommune" bewerben, zeigt, dass NRW sich immer mehr in Richtung "stillfreundliches Bundesland" bewegt.
Hier geht es zur "Landkarte der stillfreundlichen Kommunen"
Bild: Kreis Herford, Ruhe- und Stillraum im Kreishaus