Neue stillfreundliche Kommune: Dortmund bietet in drei Ämtern Stillräume an
Drei Stillräume machen Dortmund zur stillfreundlichen Kommune. Die Stadt hat im Gesundheitsamt, im Jugendamt und im Ordnungsamt Stillräume eingerichtet, die mit Stillsesseln und Wickelmöglichkeiten ausgestattet sind. Sonja Kleinrath hat als Kreisvorsitzende Dortmund stellvertretend für den Landesverband die Auszeichnung als "stillfreundliche Kommune" an den Oberbürgermeister der Stadt übergeben. (Bild: Stadt Dortmund)
von links nach rechts: Pia Sperlich, Timm Hübner (beide "Frühe Hilfen" Gesundheitsamt), Sonja Kleinrath (Landesverband der Hebammen in NRW), Maria Hoffmann mit dem kleinen Samuel, Oberbürgermeister Thomas Westphal, Holger Keßling (Amtsleiter Gesundheitsamt), Sabine von der Heide, Sabine Janowski (beide "Frühe Hilfen" Jugendamt).
Das Jugend- und das Gesundheitsamt kümmern sich im Rahmen der Netzwerkarbeit der Frühen Hilfen "Werdende Eltern - informiert von Anfang an" seit 2017 aktiv um die Stillförderung.
"Wir danken der Stadt Dortmund, dass sie das Stillen aktiv unterstützt und mit einfachen Mitteln etwas für ihre jungen Familien unternimmt. Damit fördert sie die Akzeptanz des Stillens im öffentlichen Raum und langfristig, dass Stillen in der Öffentlichkeit zur Normalität wird", hob Sonja Kleinrath das Engagement der Stadt Dortmund hervor.
Ganz NRW muss stillfreundlich werden
NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann hatte noch anlässlich der diesjährigen Stillwoche betont, dass Frauen bei der Rückkehr in den Beruf dabei unterstützt werden müssten, das Stillen fortsetzen zu können, wenn dies gewünscht sei.
Dass immer mehr Kommunen das Stillen unterstützen möchten, und sich um unsere Auszeichnung "Stillfreundliche Kommune" bewerben, zeigt, dass NRW auf einem guten Weg ist.
Hier geht es zur "Landkarte der stillfreundlichen Kommunen"