Klatsche(n) für die Hebammen
Bild: Lisa Fotios auf Pexels - Der Familienausschuss des Bundestages hat wertschätzende Worte für unsere Kolleginnen in den Frühen Hilfen gefunden. Wir stimmen zu: Die Arbeit, die sie leisten, ist unersetzlich für die einzelne Familie, aber auch für uns alle als Gesellschaft.
Dennoch dürfte doch auch am Bundestag nicht vorbei gegangen sein, dass schon zu Beginn der Pandemie klar wurde, dass das Klatschen vom Balkon für die Pflege die Situation der Betreffenden kein bisschen verbessert hat. Genauso sieht es für die Hebammen und Familienhebammen aus.
Daher warten wir darauf, dass die Politik ihren Worten Taten folgen lässt. Unsere Kolleginnen brauchen dringend Unterstützung für ihre wertvolle Arbeit!
Unsere Vorschläge sind:
- optimale Einbindung in Teams der Frühen Hilfen in den Kommunen,
- selbstverständliche Supervision,
- eine der Verantwortung angemessene Bezahlung ...
Solange Familienhebammen nicht ausreichend und tatkräftig unterstützt werden, fällt es schwer, die Äußerungen des Familienausschusses nicht als zynisch zu empfinden.
Hier geht es zur Pressemitteilung des Bundestags