Krieg in der Ukraine: Hebammenhilfe für Geflüchtete
Immer mehr Menschen müssen vor dem Krieg in der Ukraine fliehen. Schwangere Frauen oder Mütter mit Kindern brauchen auch in Deutschland vor Ort Hebammen. Für alle, die die geflüchteten Frauen unterstützen und sie in Schwangerschaft, bei der Geburt oder im Wochenbett begleiten möchten, hat der Deutsche Hebammenverband (DHV) auf seiner Website wichtige Informationen zusammengestellt.
So kommen Sie zur Seite "Hebammen für Geflüchtete" des Deutschen Hebammenverbandes (DHV)
Wichtige Links
- Leitfaden für die Betreuung von Frauen, die als Geflüchtete nach Deutschland kommen
- Materialien rund um die Schwangerschaft, zusammengestellt vom Nationalen Zentrum für Frühe Hilfen
- englische Übersetzung des deutschen Mutterpasses des Gemeinsamen Bundesausschusses (B-GA) (Offiziell gültig bleibt das deutsche Dokument.)
- "Wie kann ich helfen?" - Informationsportal für Hilfsprojekte für (weibliche) Geflüchtete in Deutschland
Weitere Infos
- Hebammen, die helfen möchten oder/und Hebammen mit Russisch- und Ukrainisch-Kenntnissen, die bereit sind zu dolmetschen, finden auf unserer Website Hebammenhilfe für Geflüchtete Anlaufstellen, mit denen sie in Kontakt treten können. Bitte wenden Sie sich auch an die entsprechenden Behörden vor Ort.
- Alle Hebammen benötigen einen ausreichenden Haftpflichtversicherungsschutz, auch für ehrenamtliche Tätigkeiten!
Hilfsaktionen
- Die Weleda AG stellt Hebammen vorgepackte Produktpakete für Babys und Kinder (Babycreme, Pflegeöl, Dusche) zur Verfügung. Melden Sie sich mit Ihrem Bedarf bei Kezban Celik: kcelik(at)weleda.de oder telefonisch unter 07171 - 919 527.
- Unser Kooperationspartner dm-drogerie markt bietet Hebammen die Möglichkeit, mit der Materialbedarfsliste für die Arbeit mit geflüchteten Schwangeren und jungen Müttern Produkte in dm-Märkten anzufragen. Ob und in welcher Menge eine Warenabgabe erfolgt, entscheidet jeder dm-Markt individuell.
Weitere Informationen finden Sie auf der Seite des Deutschen Hebammenverbandes (DHV)