21.09.2021

NRW: Semesterbeginn für mehr als 200 angehende Hebammen

Trotz fehlender einheitlicher Konzepte für die Zusammenarbeit von Praxis und Hochschulen und einem verhaltenen Ausbau von Studienplätzen beginnen so viele Studienanfängerinnen wie noch nie in Nordrhein-Westfalen ihr Studium der Hebammenwissenschaft. Die Akademisierung gestalte sich aber nach wie vor „extrem schwergängig“, so Barbara Blomeier, erste Vorsitzende des Landesverbandes der Hebammen NRW.

Bild: Charlotte May auf Pexels

Bis zum Wintersemesters 2022/23 sind insgesamt 300 staatlich finanzierte Studien­plätze an acht Hochschulen vorgesehen. Doch insbesondere die Situation in den Kliniken mit mangelnder Personaldecke und Kreißsaalschließungen gefährdet die Umsetzung dieser Planung.

Der Engpass in den Kliniken lässt sich nur durch eine deutliche Verbesserung der Arbeitsbedingungen in den Griff bekommen“, so Barbara Blomeier im Ärzteblatt.

Ärzteblatt.de vom 20.09.2021