28.09.2020

Landesberichterstattung für Gesundheitsberufe: Nur wer mitmacht, kann was ändern!

Die Landesberichterstattung untersucht die Situation von Ausbildung und Beschäftigung in den Gesundheits- & Pflegeberufen. Dadurch soll der Fachkräftebedarf genau erfasst werden. Diese Befragung wurde für den Bereich Hebammen zum ersten Mal unter Beteiligung des Landesverbandes konzipiert. Wir sind auf eine hohe Beteiligung der Hebammen in NRW angewiesen und bitten daher alle Kolleginnen, sich zehn bis fünfzehn Minuten Zeit für sie zu nehmen!

Durch die Mitwirkung als Landesverband hatten wir die Möglichkeit, unsere Expertise einzubringen und auch Fragestellungen vorzuschlagen, die für uns und unsere weitere politische Arbeit relevant sind.

Auch zum ersten Mal ergibt sich durch diese Befragung die Möglichkeit, verlässliche Zahlen zur Situation der Hebammen in NRW zu bekommen. Diese Zahlen benötigt der Landesverband unbedingt, um die Forderung nach Verbesserung der geburtshilflichen Versorgung, der Beseitigung des Hebammenmangels und einiger anderer Themen zu untermauern. Die Befragung soll nun jedes Jahr stattfinden, um für NRW verlässliche Zahlen zum Hebammenberuf zu erhalten.

Unsere dringende Bitte geht an Sie: Machen Sie mit! Ein genaues Bild der Hebammenarbeit in NRW lässt sich nur erstellen, wenn alle Hebammen, ob angestellt oder freiberuflich, daran teilnehmen! Der Fragebogen ist absichtlich so gestaltet, dass die Beantwortung nicht viel Zeit erfordert.

Das Deutsche Institut für angewandte Pflegeforschung e.V. (DIP) führt diese Studie im Auftrag des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen (MAGS) durch.

Hier geht es direkt zum Fragebogen (freigeschaltet bis voraussichtlich 08. November 2020)

Weitere Infos und den Link zur Befragung erhalten Sie auch hier

Bitte beachten Sie: Im Link zur Befragung steht die Jahreszahl 2019, während die Befragung selber sich auf das erste Halbjahr 2020 bezieht. Bitte lassen Sie sich nicht irritieren. Die Befragung war ursprünglich für April 2020 vorgesehen, es sollten also Zahlen aus 2019 erhoben werden. Wegen Corona wurde diese Befragung jedoch verschoben, und man hat die Jahreszahl nicht mehr auf 2020 geändert.