04.05.2020

Versorgung von Schwangeren leidet in der Corona-Krise

Wegen weiterhin fehlender Schutzausrüstung für freiberufliche Hebammen sei die Betreuung "zum Teil massiv heruntergefahren" worden, sagte die Landesvorsitzende Barbara Blomeier der Deutschen Presse-Agentur. Die Corona-Krise zeige, dass Hebammen überhaupt nicht mitgedacht würden.

Eine aktuelle Abfrage der Berufsverbandsmitglieder habe zudem ergeben, dass ein Großteil der Hebammen Einbußen von 50 Prozent oder mehr zu verzeichnen habe.

Süddeutsche Zeitung vom 3.5.2020