13.11.2019

Bundesratsinitiative der Länder fordert Gesetz für verbesserte Geburtshilfe

Die Bundesländer Rheinland-Pfalz, Bremen, Hamburg, Hessen und Thüringen rufen die Bundesregierung durch eine Bundesratsinitiative dazu auf, mithilfe des Geburtshilfe-Stärkungsgesetz die Finanzierung der Hebammenversorgung zu verbessern und so für bessere Arbeitsbedingungen und Personalausstattung zu sorgen. Foto: Bundesrat Frank Bräuer

In ihrem Antrag heben die fünf Länder den hohen Stellenwert der Geburtshilfe hervor, konstatieren jedoch die zunehmende Schließung von Geburtshilfestationen trotz steigender Geburtenzahlen und sehen die flächendeckende Versorgung als gefährdet an. Daher müsse zeitnah ein Gesetzentwurf vorgelegt werden.

Der Landesverband NRW begrüßt die Initiative der Bundesländer sehr. Wir wünschen uns, dass auch NRW sich dem Antrag anschließt, denn gerade unser Gesundheitsministerium hat sich die Verbesserung der geburtshilflichen Versorgung auf die Fahnen geschrieben und dazu etwa eine Projektgruppe eingerichtet.

Bundesratsinitiative zur Verbesserung der Hebammenversorgung

Ärzteblatt vom 12.11.2019

Pressemitteilung ver.di vom 12.11.2019

Hier finden Sie die Eckpunkte des Deutschen Hebammenverbands für ein geburtshilfliches Stärkungsgesetz