Schwangerenvorsorge durch die Hebamme: Was hat die Frau davon?

Für die Schwangerenvorsorge durch die Hebamme gibt es viele gute Gründe. Gerade in der Zeit von Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett brauchen Frauen den Schutz und die Fürsorge unserer Gesellschaft. Es gilt in dieser Lebensphase neben der gesundheitlichen Versorgung von Frauen auch psychosoziale und emotionale Bedürfnisse zu berücksichtigen.

Damit Frauen eine informierte Entscheidung treffen können, brauchen sie individuelle Beratung und Begleitung.

In den letzten Jahren findet allerdings die Versorgung von Schwangeren mit Hilfe von medizinisch-technischer Überwachung statt - und mit einem hohen Einsatz von verschiedenen klinischen Tests. Oft bleibt dahinter die Berücksichtigung der emotionalen Bedürfnisse der Schwangeren zurück und es entstehen Verunsicherungen.

Einer Studie aus Deutschland zufolge wünschen sich Frauen eine Hebamme als persönliche Ansprechpartnerin und Expertin, die sie vom Kinderwunsch an bis zum Ende der Stillzeit kontinuierlich begleitet (Ayerle, G., et al. Präferenzen und Defizite in der hebammenrelevanten Versorgung aus Sicht der Schwangeren, Mütter und Hebammen, 2016) 


Prof. Dr. Ute Lange von der Hochschule für Gesundheit in Bochum hakt in ihrem Vortrag auf der Landestagung genauer nach: Wie profitiert die Frau von der Schwangerenvorsorge - und wie bekommt sie Zugang zur Hebammenversorgung?

Seien Sie gespannt auf die Antworten bei der Landestagung am 14.06.2018 in Münster!

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