22.02.2018

Regionalkonferenzen 2018: Zusammen für die Zukunft der Geburtshilfe

Mit der Regionalkonferenz in Köln ging die Reise der Landesvorsitzenden Barbara Blomeier durch die Regierungsbezirke für dieses Jahr zu Ende. Sechzig Hebammen aus Köln und dem Umland trafen sich, um drei Stunden lang intensiv über die aktuelle berufspolitische Situation der Hebammen zu diskutieren.

Barbara Blomeier führte durch die Veranstaltung. Sie gab einen Überblick über die Arbeit des Landesverbandes im letzten Jahr und stellte die Schwerpunkte der kommenden Monate vor.

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Viel Raum nahm der Austausch der Hebammen mit Juliane Walz aus dem Gesundheitsministerium ein. Frau Walz ist im Auftrag des Gesundheitsministers dabei, mit einer Projektgruppe Konzeptvorschläge zur Weiterentwicklung der Geburtshilfe in NRW zu erarbeiten, und wird die vielen Erfahrungsberichte von Kolleginnen aus Klinik und Freiberuflichkeit sicher für ihre Arbeit nutzen können. Ihr Interesse an der Situation der Hebammen und die angeregte Diskussion mit ihr wurden sehr positiv aufgenommen, man wünscht sich eine Veranstaltung dieser Art in absehbarer Zeit wieder.

Eine Diskussionsrunde zur Thematik der Wochenbettambulanzen und Wochenbettpraxen zeigte die Brisanz dieses Themas auf. Barbara Blomeier nahm viele, auch kontroverse Sichtweisen mit für die Landesdelegiertentagung, die Anfang März stattfinden wird.

Rückschau auf die Reise

Insgesamt haben über 200 Hebammen aus ganz NRW die Möglichkeit genutzt, bei einer der Regionalkonferenzen in Kontakt mit ihrer Landesvorsitzenden zu kommen und sich über die vorherrschenden Probleme in Freiberuflichkeit und Angestelltenverhältnis auszutauschen. Für den Landesvorstand haben sich wie erwartet und gewünscht etliche Arbeitsaufträge ergeben.

Dass so viele Kolleginnen an den Treffen teilgenommen und miteinander diskutiert und gearbeitet haben, zeigt, dass das Format der Regionalkonferenzen sich bewährt. So wird es auch sicher im nächsten Jahr wieder die Reise durch die Regierungsbezirke geben!