02.02.2018

Mitmachen! Studie HebAB.NRW schafft jetzt Datenbasis

Mit der Studie "HebAB.NRW – Geburtshilfliche Versorgung durch Hebammen in NRW" werden endlich aussagekräftige Daten zur Anzahl der Hebammen in NRW, zu ihren Tätigkeitsfeldern und Betreuungsangeboten im klinischen sowie außerklinischen Bereich vorliegen. Bitte beteiligen Sie sich! Jede Ihrer Antworten ist enorm wichtig! Denn die Politik kann sich den Ergebnissen nicht verschließen!

Foto: HebAb.NRW/hsg

Foto Startseite: HebAb.NRW/hsg

Der Landesverband der Hebammen NRW ist offizieller Kooperationspartner des Projektes und unterstützt die HSG bei der Durchführung der Befragung. Auftraggeber war das Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen. Die Finanzierung erfolgt durch das Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen.

Das Forschungsprojekt der Hochschule für Gesundheit (hsg) in Bochum soll die aktuelle Situation der Hebammenversorgung in NRW mit Zahlen belegen.10.000 Frauen werden nach der Geburt ihrer Kinder befragt - und sämtliche Hebammen in NRW zu ihrer Tätigkeit, damit sich endlich klärt, wie genau die Versorgungssituation landesweit aussieht.

Es muss sich etwas tun

Dann wird sich zeigen, wie dringend die Politik handeln muss und wie notwendig eine Systemänderung in der Geburtshilfe ist. Denn die Studienergebnisse bilden eine verlässliche Basis, die allen Beteiligten zur Verfügung steht.

Das Forschungsteam HebAB.NRW v.l.n.r.:
Prof. Dr. Nicola Bauer, Mirjam Peters, Prof. Dr. Thomas Hering,
Andrea Villmar und Prof. Dr. Rainhild Schäfers.
Foto: HebAb.NRW/hsg

Daten und Fakten zur Versorgungssituation in NRW

Mit der Datenerhebung zur geburtshilflichen Versorgung wird eine Handlungsempfehlung des "Runden Tischs Geburtshilfe" aus 2015 umgesetzt. Die landesweite Befragung richtet sich an alle Hebammen, die klinisch oder freiberuflich tätig, in der Ausbildung, Lehre oder Forschung arbeiten, sich in Elternzeit befinden oder ganz aus dem Beruf ausgestiegen sind.

Lesen Sie hier mehr zur Hebammenbefragung in NRW

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