"Wohl geboren" - in (noch) weniger Kliniken?

Deutschland hat im internationalen Vergleich noch viele Geburtshilfestationen. Doch "viele" bedeute in der Gesundheitsversorgung nicht "besser". Deshalb könnten weniger Gebutshilfestationen Muter und Kind sogar zugute kommen, so argumentiert die Autorin der Süddeutschen Zeitung in ihrem Artikel vom 13.10.2017.

Der Deutsche Hebammenverband (DHV) sieht viele Probleme der Geburtshilfe richtig erkannt, doch sei Zentralisierung kein Erfolgsgarant.

Der internationale Vergleich, den die Autorin heranzieht, hinkt in zweierlei Hinsicht: Zum einen, weil in Deutschland die außerklinische Geburtshilfe per Gesetz etabliert ist, was nicht in allen Ländern der Fall ist. Zum anderen, weil die Hinzuziehungspflicht besondere Verhältnisse schafft.

Hier können Sie den Artikel in der Süddeutschen Zeitung vom 13.10.2017 nachlesen

Lesen Sie hier die Antwort des Deutschen Hebammenverbandes (DHV) auf die Veröffentlichung