07.02.2017

Genitalverstümmelung stoppen

In Deutschland leben knapp 50.000 Frauen, die Opfer einer Genitalverstümmelung sind. Sie verursacht unfassbare körperliche Qualen und seelisches Leid, so ein Sprecher des Bundesfrauenministeriums auf der Fachkonferenz von Terre des Femmes. Dort wurde die erste Studie zum Thema anlässlich des Internationalen Tages gegen Genitalverstümmelung vorgestellt.

In Ländern wie Ägypten, Somalia, Eritrea, Äthiopien oder dem Irak ist die Genitalverstümmelung weit verbreitet. Aufgrund der Zuwanderung aus diesen Staaten stieg in Deutschland der Anteil an Genitalverstümmelung von Ende 2014 bis Mitte 2016 um etwa 30 Prozent.

Die Konsequenzen liegen auf der Hand: Durch Aufklärung, Prävention und Strafverfolgung muss dieser frauenverachtenden Praxis Einhalt geboten werden.

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