16.02.2016

"Nein heißt Nein" - Pressemitteilung des Deutschen Frauenrats

Wenn Frauen angemacht oder begrapscht werden, zieht das nicht immer strafrechtliche Konsequenzen nach sich. Oft werden die Taten nicht konsequent verfolgt - oder sind nicht sanktioniert. Der Frauenrat NRW fordert in seiner Pressemitteilung eine Erweiterung des Strafrechts, damit Delikte, die die Intimsphäre von Frauen verletzen, geahndet werden können.

Die Schwelle der Strafbarkeit darf nicht erst bei der Vergewaltigung beginnen, so der Frauenrat NRW: "Wir fordern einen zusätzlichen Paragraphen im Strafgesetzbuch, die aktuelle Reform des Vergewaltigungsparagraphen ist zu wenig“, fasst die Vorsitzende Dr. Patricia Aden zusammen.

Der FrauenRat NRW e. V., ist ein Zusammenschluss und ein Netzwerk von rund 60 Frauenverbänden und Frauengruppen gemischter Verbände in Nordrhein-Westfalen, darunter auch dem Landesverband der Hebammen NRW. Der Dachverband ist unabhängig, überparteilich und überkonfessionell.

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