26.11.2015

NRWlerinnen bei der Bundesdelegiertentagung

27 Delegierte und einige Gäste haben bei der Bundesdelegiertentagung des Deutschen Hebammenverbandes in Fulda den Landesverband der Hebammen NRW vertreten. Sie bildeten das gesamte Spektrum der Hebammentätigkeiten ab: angestellte und freiberufliche, werdende Hebammen, Hebammenlehrerinnen, Hebammen mit und ohne Geburtshilfe, Hebammenwissenschaftlerinnen und Familienhebammen. Jetzt sind vier intensive Tage zu Ende gegangen.

Bei prall gefüllter Tagesordnung wurde eindringlich diskutiert und konstruktiv gestritten, gründlich nachgedacht und effektiv gearbeitet.


Ein gemeinsames Ziel eint die Delegierten aus allen Landesverbänden: Der Berufsstand der Hebammen muss erhalten, gestützt und gefördert werden!  Die Themen Ausbildung, Nachwuchsgewinnung, Arbeitsbedingungen in der Klinik, Versicherung und Haftpflicht, aber auch neue Konzepte von Hebammenarbeit und Zukunftsvisionen bildeten lediglich einen kleinen Ausschnitt der Bereiche, die von den Delegierten beleuchtet wurden.

Besonders eindrücklich war ein Abend mit Christina Mundlos zur Thematik „Gewalt in der Geburtshilfe“.


Die Vorstandsfrauen aus NRW danken allen Kolleginnen, die ihre Zeit und ihre Energie zur Verfügung gestellt haben, um unseren Landesverband und damit über 4.000 Hebammen und werdende Hebammen würdig zu vertreten!