22.06.2015

Hebammen für Studie zur Hebammenversorgung gesucht

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert aktuell eine Studie zur Hebammenversorgung in Deutschland unter dem Motto „Hebammenversorgung: Ich wünsche mir…“. In der jetzigen zweiten Phase sollen auch Hebammen zu Wort kommen. Das Forscherinnenteam an der Martin-Luther-Universität in Halle/Saale möchte erfassen, welche Erfahrungen Hebammen in der Versorgung der Frauen machen und welche Vorstellungen und Wünsche sie für die zukünftige Betreuung der Frauen haben.

Teilnehmende Hebammen können in einem Kleingruppen-Gespräch, das in ihrer Nähe stattfinden wird, ihre Erfahrungen in der Betreuung von Frauen und ihre Wünsche zur zukünftigen gesundheitlichen Versorgung durch Hebammen in Deutschland äußern. Ziel ist es auch, besser zu verstehen, wie Frauen in der Schwangerschaft, der Geburt und im Wochenbett betreut werden und inwiefern die Hebammenversorgung aus der je persönlichen Sicht verbessert werden könnte.

Zur Teilnahme eingeladen sind alle Hebammen, die freiberuflich (außerklinisch) oder in einer Klinik (angestellt oder als Beleghebamme) tätig sind, alle, die an einer Hebammenschule in Deutschland oder in einem anderen Land qualifiziert wurden sowie Hebammen mit einem akademischen Abschluss.

Für Ihre Zeit und die Fahrt zum Treffpunkt erhalten Sie eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 70 Euro. Weitere Informationen zur Studie finden Sie im Informationsblatt für Hebammen sowie auf der Website der Martin Luther Universität in Halle/Saale. Anmelden können Sie sich über das Anmeldeformular. Bitte informieren Sie auch Kolleginnen!