Forschungsprojekt soll Gesundheit lesbischer, bisexueller und queerer Frauen verbessern
Das Forschungsprojekt der Fachhochschule Dortmund, das in Zusammenarbeit mit einem interdisziplinär besetzten Expertinnenkreis durchgeführt wird, wird mittels einer großangelegten Befragung von Fachleuten die Themen erarbeiten, die lesbische, bisexuelle und queere Frauen in Bezug auf Gesundheit am meisten beschäftigen.
„Frauen, die Frauen lieben und mit Frauen leben, wird in unserer Gesellschaft immer noch nicht derselbe Respekt und dieselbe Anerkennung für ihre Lebensweise zuteil wie heterosexuell lebenden Menschen. Diskriminierung durch Dritte ist besonders in der Gesundheitsversorgung fatal, weil sich Menschen, die auf gesundheitliche Hilfe angewiesen sind, in einer besonders verletzlichen Situation befinden.“, so Prof. Dr. Gabriele Dennert, Professorin für Sozialmedizin und Public Health am Fachbereich Angewandte Sozialwissenschaften an der Fachhochschule Dortmund.
Die Heilpraktikerin und Traumatherapeutin Maria Zemp gehört zum interdisziplinären Expertinnenteam.
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