"Fangen Sie an, wir stehen bereit!"
Das war der Schlusssatz, den Renate Egelkraut, erste Vorsitzende des Landesverbandes der Hebammen NRW, den Mitgliedern des Gesundheitsausschusses im Landtag gestern bei einer Anhörung mit auf den Weg gab. "Was brauchen die Hebammen, um abgesichert zu sein?", "Was ist zu tun, damit die fortschreitende Unterversorgung der Frauen mit Hebammenhilfe aufgehalten werden kann? "
"Was ist unter einem Hebammenzentrum zu verstehen?", "Was hilft, um akut und schnell den Bedarf der Frauen an Hebammenhilfe zu decken?" Diese und andere Fragen der Abgeordneten bestimmten die zweistündige Sitzung.
Aus Sicht des Landesverbandes der Hebammen hat die Landesregierung nun lange und genau die Problemlage analysiert. Der Runde Tisch Geburtshilfe hat sich ausführlich mit allen Aspekten befasst.
Nun sind neue Wege zu beschreiten, da ist sich der Landesverband mit der Landesregierung einig. Und die Hebammen sind dabei, so die Zusage der ersten Landesvorsitzenden.