07.10.2014

Hebammenunterstützung: "Heute Kinder zeugen"

Wer möchte, dass eine Hebamme die Geburt seines Kindes begleiten soll, muss dafür etwas tun: heute noch ein Kind zeugen, damit es Ende Juni 2015 zur Welt kommt. Dazu ruft der Elternprotest "Hebammenunterstützung" auf und verweist damit auf die prekäre Haftpflichtsituation der Hebammen.

Schon jetzt findet sich an viel zu vielen Orten keine Hebamme mehr. Betreuung in Wochenbett und Stillzeit sei entgegen der Versprechungen der Politik keineswegs gewährleistet. Das sei eine "dreiste Lüge oder völlige Unkenntnis der Materie", so die Protestinitiative. 

Die Bilanz der Aktivistinnen: Die deutsche Geburtshilfe befindet sich in einem desolaten Zustand.

Hier geht es zur Pressemitteilung der "Hebammenunterstützung"

vgl. auch Finanzen.net vom 07.10.2014