05.09.2014

Landestagung 2014 in Hagen

700 Hebammen befassten sich am 3. 9. intensiv mit dem Expertinnenstandard zur Förderung der physiologischen Geburt. Interessante Fachvorträge, unter anderem von den Wissenschaftlerinnen, die diesen Standard mit erarbeitet hatten, wechselten sich ab mit Erfahrungsberichten aus den Kreißsälen, die den Standard erproben.

Die rege Diskussion beim Abschlussplenum zeigte, dass viel Zündstoff darin steckt, im klinischen Alltag die Frauen „Raus aus dem Bett“ zu bekommen, eine Hebammensprechstunde einzurichten oder die 1:1-Betreuung zu praktizieren. Als Stolpersteine wurden Personalmangel, Arbeitsbelastung, hoher Krankenstand und hebammenfremde Tätigkeiten benannt.

Einblick online: über die Wall

Einzelne Schlaglichter der Diskussion wurden zeitgleich über eine Internetverbindung für alle sichtbar gemacht, die nicht in Hagen dabei sein konnten – diese sogenannte „Wall“ ist auch jetzt noch einzusehen.

In den nächsten Tagen können Sie in unserer Bildergalerie viele Eindrücke des  spannenden Tages in Hagen sehen. Auch die Vorträge werden auf die Website gestellt und können dort von den Teilnehmerinnen der Tagung heruntergeladen werden.Wir informieren Sie, wenn Sie auf Bilder und Unterlagen zugreifen können.

Der Landesverband sagt Danke

Wir bedanken uns auf diesem Wege noch einmal sehr herzlich bei allen, die die Landestagung möglich gemacht haben, besonders bei den vielen Helferinnen, den werdenden Hebammen aus Bochum, den Kreisvorsitzenden, den Kolleginnen aus Hagen und den Teilnehmerinnen, die diesen Tag so bunt und erfolgreich gemacht haben.1.000 € konnten wir an Medica Mondiale spenden!

 

Das Fazit dieses Tages formulierte eine der Diskussionsteilnehmerinnen: „Wir gemeinsam mit den Frauen sind es, die die Geburtshilfe verändern können!“