09.04.2014

Einigung mit Krankenkassen bislang noch nicht in Sicht

Nach Angaben des Magazins Spiegel hat der Spitzenverband der Krankenkassen den Hebammen angeboten, die Erhöhung der Haftpflichtprämien mit 6,5 Millionen Euro ausgleichen. Ein solches Angebot liegt dem Deutschen Hebammenverband bis jetzt aber nicht vor.

Auf Anfrage des DHV nach einer Erhöhung des Angebots, erteilt der GKV-Spitzenverband die Auskunft, dass man weiterhin über die niedrigere Summe verhandeln könne. Die Vorsitzende des Deutschen Hebammenverbandes, Martina Klenk, erklärt dazu: "Das derzeitige Angebot des GKV-Spitzenverbandes ist weiterhin nicht akzeptabel. Wenn hier nichts passiert, werden wir es nicht annehmen können. Denn für einen großen Teil der Kolleginnen würde es das Aus bedeuten."

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