03.04.2014

Angebot des GKV-Spitzenverbandes nicht akzeptabel

Am 01.04. fanden Gespräche zwischen Hebammenverbänden und GKV-Spitzenverband statt, um über eine Vergütungsanpassung zu verhandeln, die die Steigerung der Haftpflichtprämien für freiberufliche Hebammen ausgleicht. Entgegen der aktuellen Berichterstattung gibt es bisher kein akzeptables Ergebnis.

No matching tab handler could be found for link handler key record:tt_news:1116. Dies ist jedoch nicht der Fall, da es bisher keine Einigung gab. Die Vorsitzende des Deutschen Hebammenverbandes, Martina Klenk, erklärt zu den Verhandlungen: „Das Angebot des GKV-Spitzenverbandes ist für uns nicht akzeptabel. Sollte sich der GKV-Spitzenverband nicht bewegen, werden wir das Angebot nicht annehmen, weil es für einen großen Teil der Kolleginnen keine Lösung darstellt.“

Die angebotene Erhöhung der Vergütung gleicht keinesfalls die zu zahlenden Haftpflichtprämien für Hebammen aus. Aufgefangen wird nur die Steigerung der Haftpflichtprämie der vergangenen Jahre - und das auch nur pauschaliert. So sind auch weiterhin viele Hebammen aus finanziellen Gründen gezwungen, die freiberufliche Geburtshilfe aufzugeben.