27.03.2014

Bundesregierung antwortet auf Kleine Anfrage der LINKEN

Die Fraktion der LINKEN hat der Bundesregierung eine sogenannte Kleine Anfrage zur wirtschaftlichen Lage der Hebammen und Entbindungspfleger gestellt. Jetzt liegt die Antwort der Bundesregierung vor.

Wie viele Frauen bringen ihr Kind nach Kenntnis der Bundesregierung in Kliniken, in Einrichtungen der außerklinischen Geburtshilfe oder durch Hausgeburt zur Welt, und wie hat sich diese Zahl in den letzten zehn Jahren entwickelt? Welche Kosten entstehen den Krankenkassen im Durchschnitt pro Entbindung in einer Klinik, in einer Einrichtung der außerklinischen Geburtshilfe oder einer Hausgeburt?

Das sind zwei von über vierzig Fragen, die die Fraktion der LINKE der Bundesregierung vorgelegt hat. Einen wesentlichen Teil machen Fragen zum Versicherungswettbewerb, zu Ursachen für die steigenden Haftpflichtprämien sowie zur Entwicklung von Schadensersatzansprüchen aus. Zuletzt geht es um die Frage, inwieweit die Bundesregierung die Forderung der Hebammenverbände unterstützt.

Oftmals bleibt die Regierung allerdings eine Antwort schuldig: Sie habe keine Informationen darüber, wie viele Geburtshäuser und Hebammenpraxen in den vergangenen Jahren geschlossen oder neu eröffnet wurden (s. Frage 16). Auch zur Entwicklung des Einkommens freiberuflicher Hebammen seit 2010 gebe es keine Daten (s. Frage 22). 

Hier finden Sie die Antwort der Bundesregierung