Hebammen treffen Bundesgesundheitsminister Gröhe
Gibt es eine politische Lösung der Haftpflichtsituation? Am Dienstag, 18.2., trafen sich die Präsidentin des Deutschen Hebammenverbandes (DHV), Martina Klenk, und Gesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) zu diesem Thema in Berlin.
Martina Klenk äußerte sich zuversichtlich: Ab dem Sommer 2014 solle es eine kurzfristige Lösung geben, um die Kosten für die Haftpflicht für alle betroffenen Hebammen auszugleichen, so Klenk auf den Seiten des Hebammenverbandes.
Eine Sprecherin des Gesundheitsministeriums teilte mit, Gröhe habe die Position der Hebammen angehört und nehme das Thema "sehr ernst". In den nächsten Wochen wird der Abschlussbericht der interministeriellen Arbeitsgruppe zur Versorgung mit Hebammenhilfe erwartet. Der Bericht ist laut Gesundheitsministerium dann die Grundlage für weitere langfristige Maßnahmen.
Lesen Sie mehr in folgenden Presseberichten:
Sächsische Zeitung vom 18.02.2014
Mittelbayerische Zeitung vom 18.02.2014
- In Verbindung stehende Artikel:
Haftpflichtproblematik: das Aus für die Geburtshilfe? - 19.02.2014 10:37- Hebammen kämpfen für ihre Sache - und die Rechte der Frauen - 18.02.2014 13:18
- Wie geht es für Hebammen weiter? - 17.02.2014 10:55
- Versicherungsnotstand bei Hebammen - 14.02.2014 16:12
- Haftpflicht: Verbände kämpfen weiter um Lösung - 14.02.2014 15:36