30.01.2013

Reaktionen: der Petitionsausschuss und die Anliegen der Hebammen

Der Petitionsausschuss weist in seiner Sitzung vom 30.01.2013 darauf hin, dass die Haftpflichtproblematik der Hebammen auf fehlenden Wettbewerb der Versicherer zurückzuführen sei. Seine Empfehlung lautet, dass sich Bundesgesundheits- und Bundesfinanzministerium mit der Frage der Haftpflichtregelungen beschäftigen soll. Wesentliche Themen wie angemessene Vergütung und Datenerhebung über den Bedarf an Hebammen bleiben damit weiterhin außen vor.

Der Berufsstand der Hebammen ist nach wie vor existenziell bedroht - und mit ihm das Recht der Frauen auf Hebammenhilfe. 

Zur Empfehlung des Petitionsausschusses äußert sich der Deutsche Hebammenverband in seiner Pressemitteilung vom 30.01.2013

Obfrau Ingrid Remmers, im Petitionsausschuss für die Fraktion DIE LINKE, bezeichnet die Entscheidung des Ausschusses ein "Windelweiches Votum". Lesen Sie hier

Hier geht es zur Pressemeldung des Deutschen Bundestages vom 30.01.2013

Die SPD-Bundestagsfraktion äußert sich in ihrer Pressemeldung zum Beschluss des Petitionsausschusses vom 30.01.2013