11.09.2012

Gespräch mit Krankenkassen ohne Einigung

Nach dem Gespräch zwischen GKV-Spitzenverband und den Hebammenverbänden besteht keine Aussicht mehr auf eine gütliche Einigung. Die Krankenkassen wiederholten ihr Angebot der letzten Verhandlungsrunde, das für die Hebammen inakzeptabel bleibt.

Hebammen in Not

Die Hebammenverbände hatten bereits bei ihren letzten Verhandlungen mit den Krankenkassen eine Vergütungserhöhung von 30 % gefordert. Denn nur eine Anpassung in dieser Höhe ermöglicht es, dass freiberufliche Hebammen von ihrer Arbeit leben können. 

Das Gespräch des GKV-Spitzenverbandes mit den Hebammen war von Protesten begleitet. Hebammen, Mütter und Familien unterstützen so die Forderung der Hebammenverbände. Nun bleibt es beim Gang zur Schiedsstelle. 

Weitere Informationen erhalten Sie in einer gemeinsamen Presseerklärung des Deutschen Hebammenverbandes, des Bundes freiberuflicher Hebammen Deutschlands und des Netzwerks der Geburtshäuser vom 11.09.2012